Rezensionen und Leserzuschriften zu „Der zweite Tag“

edition lesezeichen von STEFFEN MEDIA GmbH, 2023, 3. Auflage, ISBN: 978-3948995218

Leserzuschriften, September bis November 2023

Ihre Sprache hat mir ausgezeichnet gefallen, Sie haben eine gute Distanz zu sich und an den Dingen und viel Spaß an bestimmten Wiederholungen und man macht das als Leser gern und frohgemut mit und wenn es an die Substanz geht, stockt einem der Atem.

Peter B., Berlin

Habe ihr Buch teilweise noch einmal gelesen und etliche Episoden, die sich wirklich gut zum Vorlesen eignen, meinen älteren guten Bekannten vorgelesen. Sie beschreiben recht humorvoll, aber teilweise auch drastisch ein Stück DDR-Geschichte bzw. eigene Lebensgeschichte.

Clara B., Güstrow

Bisher hatte ich gehofft, dass wir uns mal sehen und ich dir persönlich sagen kann, wie gut mir dein Buch gefallen hat. Es war für mich eine berührende, interessante und humorvolle Lektüre.

Regina S. Klein Vielen

Das Buch hat mich regelrecht gefesselt, sodass ich es in einem Zuge durchgelesen habe. Ihre mich ansprechende Schreibweise und die vielseitigen Inhalte Ihrer Werke haben mich auf weitere Lektüre von Ihnen neugierig gemacht.

Manfred B., Gülzow

Mit Clara, Ditti Clemens Alter Ego, hat die Autorin in einem fließenden Erzählstil, der manchmal etwas journalistisch anmutet, sowohl im Detail als auch im großen Überblick Überzeugendes eingefangen. So besteht die besondere Note des Buches auch darin, dass es der Autorin gelungen ist über einen subtilen ironischen und manchmal auch humorvollen Erzählton, welche den tragisch komischen Aspekt des Lebens deutlich macht, Belangloses bedeutungsvoll und Bedeutungsvolles belanglos werden lässt, den Leser zu beeindrucken, sowohl die Einzelheiten als auch die Person dieses Buches interessant werden lässt.

Gerhard J. Güstrow

Der Roman gefiel mir sehr gut, handelt er doch von Clara, der Hauptperson und ihrem Leben von der Kindheit an bis ins reife Alter, von der Sorglosigkeit bei den geliebten Großeltern, der praktischen Oma, dem verträumten Mädchen, den vielen anderen und schließlich der mutigen Clara, die das Leben in der DDR anpackt, nie resigniert und sich neue Lebensmöglichkeiten erschließt und neues Glück findet.

Eva Maria S., Güstrow

Zunächst – es hat mich gefesselt. Ich habe es kaum aus der Hand legen können und in drei Tagen durchgelesen. Am liebsten hätte ich es mir unter den Arm geklemmt wäre damit zur Buchmesse gefahren und hätte den Leuten dort gesagt, dass sie es herausbringen müssen. Vor einigen Tagen hat Annie Ernaux den Nobelpreis bekommen. Eine Journalistin schrieb: „… Ernaux wird von Kritikern als Meisterin des Autofiktionalen – einer Mischung von Autobiografischem und Fiktion – betrachtet.“ Ich hätte der Journalisten am liebsten gesagt – das kann Ditte auch! Die Fiktion in deinem Buch ist die Verfremdung der Personen. Es ist erstaunlich wie dir das gelungen ist. Dazu gehört eine große Portion schriftstellerische Fantasie. Es ist deshalb auch für die Menschen die dein Leben kennen sehr spannend. Du arbeitest mit viel Zahlenmaterial. Das setzt eine gründliche Recherche voraus. Und dein ganz eigener Humor, fast schon Satire, wird immer wieder deutlich, schon auf der ersten Seite. Zum Titel möchte ich noch einige Worte loswerden – toll gewählt! Er erzeugt sofort Spannung und Fragen, die man sich, so hofft man, sofort beim Lesen des Buches beantworten kann.

Ute H., Bad Ems

Es ist faszinierend zu lesen, wie du das alles erlebt und verarbeitet hast, sicher auch mithilfe deines Buches! Ich konnte kaum davon ablassen, weil ich immer weiterlesen wolle, um mehr über dich und deine Familie, euer Miteinander, euer Verhältnis zueinander erfahren habe.

Marion H., Lübeck

Gratulation zu deiner großen Lebenserzählung! Gratulation zu den schriftstellerischen Höhepunkten, Gratulation zu den witzig pointierten Formulierungen, Gratulation zu den unterhaltsamen Stellen, Gratulation zu dieser grandiosen Gedächtnisleistung.

Ernst Günther H., Lübeck

Ich habe festgestellt, dass es für einen „Westler“ sehr informativ ist, einen Einblick in den DDR-Alltag zu bekommen.

Paul M. Bamberg


Artikel in der SVZ am 15.10.2022