Leserzuschriften zu „Wundersames Leben“

Wundersames Leben : Kolumnen. 1. Neuaufl. Allstedt: BuchHandelsGesellschaft, 2020, Bd. 1 – 6


Templin, 04.09.2024

Mit großer Spannung und Freude habe ich Ihre Kolumnen im Nordkurier gelesen und habe sehr bedauert, als sie eingestellt wurden. Eine habe ich bis heute in meiner Briefmappe aufbewahrt („Vom Charme der Diskreten“, DC). Sie ist zeitlos, wahr und wird es immer bleiben! Bleiben Sie gesund und lebensfroh!

Viele Grüße aus Templin Ihre Sigrid K.


Klink, 10.12.2012

Auszug aus einem Brief an den Chefredakteur des Nordkuriers

Insbesondere freue ich mich immer auf die „Wochenend-Beilage“. Leider vermisse ich seit Wochen die Kolumne von Frau Ditte Clemens, die mit Leichtigkeit geschrieben aus dem Leben erzählt, gespickt mit interessanten Aussagen Prominenter.

Hat Frau Clemens, aus welchen Gründen auch immer, mit dem Schreiben für den Nordkurier aufgehört oder die Zeitung kein Interesse an dieser Kolumne? Beides würde mich betrüben, da der Nordkurier hier an Qualität verloren hat. Sollte es am Platz in der Zeitung fehlen, könnte vielleicht für Berichte zum Beispiel über den Dackel einer Königsfamilie oder die vermeintliche Schwangerschaft einer Herzogin ein Zweizeiler genügen.

Eugen W.


Berlin, 25.11.2012

Liebe Frau Dr. Clemens,

meine Freundin Marianne Stolte hat mir zu meinem 74. Geburtstag das Buch „Wundersames Leben“, Kolumnen 2011, geschenkt und mir damit eine große Freude gemacht.

Ich habe mich in ihre wundersamen Kurzgeschichten regelrecht verliebt und möchte mich bei Ihnen herzlich dafür bedanken. So liebevoll und tröstlich, so ideenreich und klug, so einfühlsam haben Sie die kleinen literarischen Kostbarkeiten geschrieben, wie gezielt für alte Leute, wie ich es bin.

Meine Wohnung ist voll von herrlichen Büchern, alle in jüngeren Jahren mit Begeisterung gelesen und in Besitz genommen. Ich wollte sie im Rentenalter alle noch mal lesen – es bleibt ein Wunsch. Ich habe nicht mehr die Kraft, umfangreiche Bücher zu lesen, das Konzentrationsvermögen und die Ausdauer, auch die Merkfähigkeit sind durch Alter und Krankheit sehr vermindert. … Gedichte und Kurzprosa erfasse ich noch gut, habe meine Freude daran, besonders an ihren Kolumnen, die kleinen Meisterwerke.

Helga M.


Woldegk, 18.11.2012

Liebe, verehrte Frau Clemens,

Eigentlich sind die Sonnabende bei uns etwas langweilig geworden, seitdem ich mich nicht mehr mit meiner lieben Frau darum streiten muss, wer zuerst Ihre Kolumne im Nordkurier lesen darf. Schade, dass wir nicht mehr teilhaben können, an Ihren Betrachtungen über die einfachen Dinge des Lebens und die unserer Umwelt.

Alles Gute für sie

Dieter S.


Brief einer Schriftstellerkollegin

Schwerin, 09.04.2012

Liebe Ditte,

endlich ein paar Worte zu deinem „Wundersamen Leben“ … Also: ALLES habe ich mit großem Interesse mit Vergnügen gelesen, auch manches über dich erfahren. Am besten im Gedächtnis geblieben sind mir die Texte, in denen du das Anekdotische mit echten Informationen verbindest. … Wunderbar, wenn du auf eine originäre Pointe hinleitest wie: Am liebsten hätte ich ein Pferd. Und die Weihnachtskolumne mit dem Brief, den die Autorin als Geschenk bekommt, hat mich gerührt.

Mir war nach der Lektüre des Buches aber auch absolut klar, dass du sagst, du hättest „kein Thema“, das dich gerade wirklich interessiert. Dein Kopf muss ja unablässig arbeiten, um sozusagen im Zeitplan zu bleiben. Ich bewundere deine Disziplin – und beneide dich nicht! Leider wird im Moment, die kleine Form – wie zu Zeiten Tucholskys – nicht wirklich geschätzt. Sie ist und bleibt aber wichtig, lass dich nicht beirren. Und deine Texte sind wunderbar heitere, selbstironische (was mir besonders gefällt) Zeitdokumente. Die Sprache genau und direkt – ich gratuliere dir!

Jutta S.


Rostock, 29.09.2010

Liebe Frau Clemens,

ich erlebte Sie in der Zuckerfabrik. Ich war völlig angetan von Ihrem Auftritt, von Ihrer Art. Ich bestellte zwei Ihrer Bücher, und aus dem „Wundersamen Leben“, werde ich bald vorlesen. Ich bin seit Jahren in Rostock Vorleser, und zwar bei alten Menschen. Das liegt mir am Herzen, das finde ich überhaupt wichtig wegen deren Teilhabe am Leben. Diese Alten treffe ich in Pflegeheimen, und dazu kommen Blinde und Sehbehinderte. Heute morgen las ich meine Frau beim Frühstück „Du musst ja nicht …“  und „Schöne Stunden mit Else“ vor. Dieses Frühstück wurde ein sehr heiteres. Uns liegt Ihre Art der Weltbetrachtung, und jetzt wissen Sie, dass Sie zwei Fans gewonnen haben.

Ralph V.


Neustrelitz, 08.07.2010

Liebe Frau Dr. Clemens,

zunächst möchte mich entschuldigen, weil ich nicht mit einem handgeschriebenen Brief antworte. Ich habe mein ganzes Berufsleben lang „getippt“, fand meine Handschrift nie schön.

Ihre Frage, wann ich nicht immer Ihrer Meinung bin, kann ich so pauschal nicht beantworten. Gelegentlich stelle ich fest, dass ich Ihre Art, Dinge zu sehen, nicht nachvollziehen kann. Möglicherweise liegt es daran, dass ich ein Wessi bin, der erst vor sechs Jahren nach Neustrelitz gezogen ist. Beim nächsten Mal, wenn mir etwas in Ihrer Kolumne nicht gefällt, schreibe ich Ihnen – versprochen; allerdings wieder nicht mit der Hand.

Peter B.


Waren, 15.12.2008

Liebe Frau Clemens,

ich möchte Ihnen mit ein paar netten Worten einmal recht herzlich „Danke“ sagen! Danke für Ihre erfrischend optimistische Art, die Dinge beim Namen zu nennen … Danke, wie wunderbar Sie über zwischenmenschliche Probleme mit unseren Liebsten berichten. Probleme, die uns Frauen doch recht oft auf die Palme bringen könnten – dann aber nach dem Lesen Ihrer amüsanten Sichtweise bleibt ein Schmunzeln; ich lehne mich entspannt zurück und ich erinnere mich an den oft zitierten Satz einer lieben Freundin: „Männer – kannst du einen, kennst du alle!“

Margret P.


Schwaneberg, 09.08.2008

Sehr geehrte Frau Clemens,

mit großem Vergnügen lese ich Ihre Beiträge „Wundersames Leben“. Ihr letzter Artikel „Ein oft rätselhafter Partner“ hat mir besonders gut gefallen, weil mir die Stolperfallen in Deutsch, Französisch, Englisch und Polnisch stets gegenwärtig sind. Ich habe mich sehr über die vielen sonderbaren Sprachblüten gefreut, die sie gefunden haben. Übrigens: Kennen Sie auch nur einen einzigen Zitronenfalter, der jemals eine Zitrone gefaltet hätte?

Mit lieben, freundlichen Grüßen

Magdalena F.


Neubrandenburg, 16.02.2008

Sehr geehrte Ditte Clemens,

erlauben Sie mir diese Anrede, da sie mir durch ihre „wochenendliche Kolumne“ sehr vertraut geworden sind. Am Samstagmorgen sind für meinen Mann und mich nach einer anstrengenden Arbeitswoche das Schönste: Ausschlafen, Frühstück und der Nordkurier.

Und dann suche ich zuerst immer den Zeitungsteil, in dem sie ihre neuesten Gedanken kundtun und lese sie meinem Mann vor. Und jedes Mal stimmen wir Ihnen in irgendeiner Form zu bzw. müssen darüber lachen, wie sie wieder einmal den Nagel auf den Kopf getroffen haben.

Bei dem Artikel von heute „Alt ist ,wer den Humor verliert“, haben wir uns sehr amüsiert, dass ich Ihnen den Anlass einfach so mitteilen möchte. …

Sicher haben Sie schon oft bestätigt bekommen, wie wunderbar zutreffend ihre Kolumne ist. Wir können uns dem nur anschließen und warte schon gespannt auf das nächste Wochenende.

Christine D.


November 2007

Sehr geehrte Frau Clemens, Ihre Kolumne am Wochenende gehört zum festen Programm, und ich möchte sie nicht mehr missen. Sie treffen mit ihren Beobachtungen, die Sie aufs Papier bringen, den Nagel genau auf den Kopf. Mit vielen Schwächen und Stärken erkenne ich mich oft bei Ihnen wieder. Seit Ihrer heutigen Lesung in Lychen weiß ich, dass Ihre gescheite Art zu schreiben einen naturwissenschaftlichen Hintergrund hat. Das macht Sie für mich noch sympathischer.

Ich wünsche Ihnen viele gute Ideen und treue Leser und grüße Sie sehr herzlich

Dr. Ingrid K.


Teterow, 27.09.2007

Sehr geehrte Frau Clemens!

Jeden Sonnabend, wenn ich im Nordkurier ihre Kolumne mit viel Vergnügen lese, sage ich zu meinem Mann, ich würde gern mal an Frau Clemens schreiben. „Warum tust du es dann nicht?“ ist seine Antwort.

Da Sie mir heute wieder so sehr aus dem Herzen gesprochen haben, mache ich diesen Anlauf. … Ich möchte mich bei Ihnen, Frau Clemens, ganz herzlich bedanken für ihre vergnüglichen und sehr einfühlsamen Kolumnen. Sie liegen auf meiner Wellenlänge. … Ich bedaure es sehr, dass ich Sie nicht einmal kennen lernen kann, denn Sie gefallen mir ausgesprochen gut. Da wir erst vor drei Jahren aus dem Kreis Parchim nach Teterow bezogen sind, hatte ich noch nichts von Ihnen gehört.

Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute, besonders Gesundheit und hoffe auf noch viele schöne Geschichten.

Jutta K.


Neubrandenburg, 06.06.2007

Liebe Ditte Clemens,

wie zu lesen – NK vom 3. 6. – wünschen Sie sich Briefe und zwar solche, mit Hand geschrieben. Leichter gewünscht als getan, zumal wenn die Schreiberin, hoch in den achtzigern, ohnehin keine zumutbare Handschrift hat und alle Korrespondenz per Laptop erreicht. Dennoch hier nach ihrem Wunsch!

Sagen möchte ich Ihnen: ich lese Ihre allwöchentlichen Gedanken und Erfahrungen auf Seite 3 der Wochenendausgabe stets mit großem Vergnügen nicht nur an den meist amüsanten Fakten, sondern auch an der Art und Weise, in der Sie erzählen, vor allem dem erfreulich gepflegten Deutsch, dass aus Ihrer Feder bzw. PC mir vor Augen gelangt. Ich wünsche Ihnen weiterhin mitteilenswert Erlebnisse, Erfahrungen und Gedanken und uns damit ein Lesevergnügen.

Elisabeth E.